Hinweise zur Bemessung

Die Bemessung der Regenabflussleitungen und somit die Zuordnung der Dachrinnengröße ist von der Regenspende abhängig, aber auch noch von der Dachgrundfläche sowie dem Abflussbeiwert (Neigung, Oberflächenbeschaffenheit). Für die Bemessung der Dachfläche, werden die Angaben des Kunden Verwendet. Wegen der erhöhten Verschmutzungsgefahr von Dachrinnen werden Regenfallleitungen, um Eindringen von Niederschlagswasser aus der Dachrinne in das Gebäude zu vermeiden, für eine Regenspende von je nach Region mindestens 300I/(s x ha) bemessen.

Um einen Strömungstechnisch günstigen Übergang von der Dachrinne zum Regenfallrohr gewehrleisten zu können, werden nach DIN 1986 - 2 trichterförmige Einläufe verwendet.

Regenspende (r):

Die Regenspende (r) es ist die gemessene Regenmenge in der Zeiteinheit, bezogen auf die Fläche in l/(s x ha).

Bei der Regenmenge sind für die Bemessung von Dachentwässerungen die Spitzenbelastungswerte in einer kurzen Zeiteinheit und ihre Häufigkeit von Bedeutung.

Regenwasserabfluss Q:

Regenwasserabfluss ist als Wassermenge definiert, die je Sekunde den Regenwasserleitungen zugeführt wird (l/s).

Nenngröße:

Größenangabe für alle Arten von Dachrinnen und Regenfallrohren, bezogen auf die Zuschnitts-Breite bzw. lichte Weite.

Dachgrundfläche (A):

Auf die waagerechte Ebene projizierte Grundfläche eines geneigten Daches.

 

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